Stadtteile

Bahra

Bahra wurde 1115 erstmals geschichtlich erwähnt, liegt am Bach gleichen Namens, der im nahen Thüringen entspringt und war ehemals ein ritterschaftlicher Ort.

Bahra besitzt eine intakte Dorfgemeinschaft und ist vor allem bekannt durch seine erfolgreichen Sportschützen.

Einwohner: 151 (Stand 01.02.2023)

Eußenhausen

Eußenhausen mit seinem intakten Vereinsleben und seiner über 1200 Jahre alten Geschichte, ist seit 788 jahrhundertelang im Besitz der Grafen von Henneberg und war schon immer Grenzdorf zwischen Bayern und Thüringen.

Die Kirchenruine und Wüstung Ellenbach, die ca. 1 km von Eußenhausen entfernt liegt, befand sich im hennebergischen Besitz und wurde 1234 urkundlich erwähnt. 1559 war sie bereits eine Wüstung, die im 30-jährigen Krieg völlig zerstört wurde. Die Einwohner sollen nach Eußenhausen geflüchtet sein.

Einwohner: 370 (Stand 01.02.2023)

Frickenhausen

Frickenhausen, war um das Jahr 900 Wohnsitz eines Vasallen des Gaugrafen Adalbert, namens Fricco.

Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Frickenhäuser See, der einzige Natursee in Unterfranken, etwa 20 m tief und fast kreisrund. Der See wird durch unterirdische Quellen gespeist und fließt auch unterirdisch zur Streu und auch zur Els ab. Kein Wunder, dass sich die Sagen dieses geheimnisvoll liegenden Wasserauges bemächtigt haben und von unergründlicher Tiefe und von riesigen Fischen, die den See bewohnen sollen, erzählen. Nach einer Wanderung um den See läd das SeeCafe zur Einkehr ein.

Hier findet auch das alljährliche Seefest am 2. Juli Wochenende statt.

Einwohner: 407 (Stand 01.02.2023)

Mühlfeld

Mühlfeld, wurde 1196 urkundlich erwähnt und gehörte 1340 zur Vogtei Henneberg.

Das Schloss Wolzogen zu Mühlfeld aus dem Jahre 1480, ist jetzt im Besitz der Stadt Mellrichstadt und dient als Museum mit mehreren Ausstellungen.

Zur Homepage von Mühlfeld geht es hier

Einwohner: 317 (Stand 01.02.2023)

Roßrieth

Roßrieth wurde 1140 in einer Abtretungsurkunde des Bischofs Embrico von Würzburg genannt.

Der kleine Ort beherbergt ein Wasserschloss, welches 1401 durch Hauptleute des Landfriedens als Strafe für die Räubereien des damaligen Besitzers zerstört wurde. In seiner heutigen Form ist es Ende des 16. Jahrhunderts aufgebaut worden. Besitzer wurden die Freiherren von Thüngen und danach die Herren von Bibra (beachte den Wappenstein über dem Treppenturm).

1768 erwarben es nach mehrfachem Besitzerwechsel die Herren von Stein. Diese verkauften den gesamten Besitz an den Staat, im Zuge der Bodenreform ging es dann an die jetzigen Besitzer über. Das Schloss hat in den Jahren 1980 – 1985 eine gründliche Außenrenovierung erfahren, es ist mit seinem herrlichen Fachwerk ein Schmuckstück. Da es sich mittlerweile im Privatbesitz befindet sind Besichtigungen leider nur von außen möglich.

Einwohner: 48 (Stand 01.02.2023)

Sondheim

Sondheim/Grabfeld war eine alte, fränkische Siedlung die erstmals 755 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt wurde.

Das Dorf besitzt eine Kirche aus dem Jahre 1608 mit einem sehenswertem Fachwerkensemble.

Einwohner: 284 (Stand 01.02.2023)