Museen

Heimat Museum Salzhaus

Fronhof 9, 97638 Mellrichstadt
 
Das Heimatmuseum wurde im Jahr 1983 im Salzhaus, einem imposanten Fachwerkbau aus dem 16. Jahrhundert, eröffnet. Hier sind vorwiegend das ortsansässige Handwerk sowie verschiedene Bereiche ländlicher Wohnkultur dargestellt. Bei der Konzeption wurde besonderer Wert auf eine lebensnahe Darstellung gelegt. Zwei Scheunen ergänzen das Angebot, in denen die Landwirtschaft ein musealer Schwerpunkt ist.

Öffnungszeiten:
Mai bis Ende Oktober:
Sonntag:  14.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch: 15:00 -  17:00 Uhr


Der Eintritt ins Museum ist frei. Ein Opferstock für Spenden steht bereit.
Führungen bis 25 Personen pauschal 25,00 €, jede weitere Person 1,00 €

Weitere Öffnungszeiten sowie folgende Themenführungen mit einer Dauer von gut 1 Stunde sind ab 10 Personen möglich: "Vom Flachs zum Lein", "Unterricht beim Dorfschulmeister", "Waschen wie zu Großmutters Zeiten". Auch Lesungen wie "Dr Hond vürn Saalzhaus" oder Geschichten und Märchen rund um`s Salz (Dauer jeweils ca.30 Min.) sind sehr beliebt. 
Anmeldungen im AM-Büro, Tel. 09776 9241.
Für Schulklassen werden verschiedene museumspädagogische
Führungen und Veranstaltungen angeboten.

hier geht's zum Kurzfilm über das Salzhaus im Fronhof

Kreisgalerie im Alten Spital mit museumscafè

Hauptstraße 5, 97638 Mellrichstadt

Im Alten Spital aus dem Jahr 1349 befindet sich heute die Kreisgalerie. Die über die Region hinaus bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung reicht vom Barock bis in die Gegenwartskunst und ist in den beiden Obergeschossen untergebracht.

Werke bedeutender Künstler, die aus der Region stammen oder hier gemalt haben, sind in dieser Galerie ausgestellt, darunter der bekannte Impressionist Hugo von Habermann.

Im Erdgeschoss werden regelmäßig Wechselausstellungen mit zeitgenössischer Kunst gezeigt. Das museumscafé mit seinem „kunstvollen“ Ambiente, in dem auch ausgewählte Lesungen und Konzerte stattfinden, lädt zum Schauen, Genießen und Verweilen ein. Im sehr schönen, idyllischen Innenhof können die gewonnenen Eindrücke in aller Ruhe noch einmal nachwirken.

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag und Feiertags
von: 13.00 - 17.00 Uhr

Sonderöffnungen für Gruppen nach Anmeldung sowie zu Veranstaltungen

Weitere Informationen hier:

Landkreis Rhön Grabfeld

Schloss Wolzogen

Berkacher Straße 17, 97638 Mellrichstadt - Mühlfeld

Im Jahre 1715 erbauten die Herren von Wolzogen das Schloss in Mühlfeld. Das Barockgebäude beherbergt mehrere Ausstellungen.

So ist eine sehr umfangreiche und bedeutende Thüringer
Porzellanausstellung aus der Privatsammlung von Heinrich
Reich zu bewundern.

Außerdem befindet sich im Erdgeschoss die Bilderausstellung „Alt Mellrichstadt“ des in Mellrichstadt lebenden Künstlers Peter Klier, der auch der "Rhöner Spitzweg" genannt wird.

Im Obergeschoss sind Bilder und Werke aus dem Nachlass des Mellrichstädter Fotografen
Anton Tretter (1866-1939) dargestellt. Eine hochmoderne Digitalschau mit mehr als 2000 Bilder
vervollständigt die sehenswerte Ausstellung.
Darüber hinaus befindet sich im Obergeschoss ein kleiner Konzertsaal, in dem Lesungen und kleine, aber ausgewählte Konzerte moderner und klassischer Art stattfinden.
So z. B. die Sonntagskonzerte im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Leben im Schloss". - alle Veranstaltungen in Mellrichstadt und den Stadtteilen hier!

Auch für Eheschließungen bietet das Schloss ein hervorragendes Ambiente.
Infos unter Tel. 09776 6080.

Öffnungszeiten
März bis einschl. November:
Jeden 1. und 3. Sonntag von: 14.00 – 17.00 Uhr

Eintritt
Erwachsene: 2,00 €
Ermäßigte:   1,50 €

Gruppen und Führungen nach Vereinbarung beim AM-Büro, Tel. 09776 9241
oder über Frau Edeltraut Rapp, Tel. 09776 6974.

Dokumentationszentrum Hainberg-Kaserne

Wiesentalgraben, 97638 Mellrichstadt

Von 1962 bis 2006 war Mellrichstadt Garnisonsstadt und die Heimat des Panzergrenadierbataillons 352.
Der Traditionsverein „Kameradschafts- und Freundeskreis der Garnison Mellrichstadt e.V." hat im ehemaligen Stabsgebäude der Kaserne
ein Dokumentationszentrum eingerichtet. Diese Dokumentation erklärt die Zusammenhänge der Epoche des Kalten Kriegs
am Beispiel der damals grenznahen Garnison Mellrichstadt. Im ehemaligen Stabsgebäude werden die ursprüngliche Nutzung
des Kommandeurszimmers, die geschichtlichen Zusammenhänge des Kalten Kriegs und sogar ein Atombunker gezeigt.
Ehrenamtliche Museumsführer (Zeitzeugen) erklären die Zusammenhänge dieser Epoche.

U.a. sind hier zu sehen:

  • Modelle der Kaserne und des Standortübungsplatzes
  • Ausstellung mit dem Titel „Kalter Krieg“
  • Sicherung/Bewachung der damaligen innerdeutschen Grenze
  • Kommandeurszimmer und Mannschaftsstube der Bundeswehr
  • Uniformen und Waffen
  • ABC-Schutzräume im Originalzustand
  • Verteidigungsplan der NATO
  • Auslandseinsätze der Bundeswehr

Öffnungszeiten März bis einschl. Oktober:
Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Sonderführungen für Schulklassen/Gruppen ab 10 Personen sind ganzjährig möglich über: Info(at)Dokumentationszentrum-Hainbergkaserne.de

Eintrittspreise:
Erwachsene:                     5,00 €
Schüler ab 13 Jahre:        3,00 €
Kinder bis 13 Jahre:          Eintritt frei
Gruppen ab 10 Personen: 4,00 € pro Teilnehmer
Schulklassen:                  2,00 € pro Teilnehmer

Wiesentalgraben 116, 97638 Mellrichstadt

Weitere Infos unter:
https://www.dokumentationszentrum-hainbergkaserne.de

Für die Weiterleitung zu einem akustischen Porträt, dem „Hörpfad“ über das Dokumentationszentrum, bitte hier klicken.

Grenzanlage und Skulpturenpark

Auf der Schanz zwischen Eußenhausen und Henneberg ist am einstigen Grenzübergang eine kleine Sammlung ehemaliger Grenzsicherungsanlagen eingerichtet, die an die Zeit der Teilung Deutschlands erinnert.

In unmittelbarer Nähe davon liegt der Skulpturenpark Deutsche Einheit. Einige Skulpturen stehen als Zeichen der Wiedervereinigung,
wie z.B. die Goldene Brücke, der Barbarossa, der Bundesadler, der Junge mit der Fahne und das Fahnenmeer.
Andere nehmen sich Situationen vor dem Mauerfall an. So die Werke „Vertreibung aus dem Haus“ oder „Auf der Flucht erschossen“.
Mehr Infos unter:
www.skulpturenpark-deutsche-einheit.de

Beides ist ganzjährig frei zugänglich.

Am Skulpturenpark beginnt bzw. endet auch der Friedensweg – ein Wanderweg entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
Mehr Infos unter:
www.lra-sm.de